Rückblende: Die bange Frage: Schaffen wir es 2018 überhaupt, einen Stand auf die Beine zu stellen. Nach angeregten Diskussionen ging ein Ruck durch die Gruppe Ruhrgebiet, nachdem Ralf Schmidt verkündet hatte, er sei bereit, die Messe zu stemmen, wenn ihm genügend Mitglieder zur Seite sehen würden. Das Ergebnis in Essen konnte sich sehen lassen, wovon sich viele TR-ler und Besucher überzeugten.
Am Stand gab es auch ein besonderes "Highlight": Den zum "Shooting Brake" umgebauten TR 6 von Bernd Amling, der Mitglied der IG Südwest ist. Der vom Cabrio zum Kombi umgebaute Triumph in "powder blue" lockte natürlich zahlreiche Neugierige an. Am letzten Messetag musste Besitzer Bernd Amling zahlreiche Fragen beantworten. Der nun große Kofferraum hatte übrigens genügend Platz für Weinflaschen, von deren köstlichen Inhalt das Standteam sich überzeugen konnte.
Bernd Amling hatte den TR im Schneetreiben von der Eifel zu TR-Register-Schriftführer Detlef Pezely gebracht, der ihn für den Messeauftritt auf Hochglanz poliert hatte. Bei der Ankunft in Witten hatte der "Shooting Brake" fast einen Platten. Doch auch diese Panne wurde gemeistert. Mit einem Ersatzrad fuhr Detlef den Wagen nach Essen, wo ihn Ralf Schmidt tags drauf mit dem reparierten Rad (ein kleines Loch war im Schlauch) ausrüstete.
Das zweite Fahrzeug - ein PI aus dem Baujahr 1975 - gehört Bernd Sulek aus Gescher. Er ist Erstbesitzer des Fahrzeugs und Gründungsmitglied des TR-Registers. Er kam am Sonntag zur Abholung seines Wagens mit Sohn und Enkel. Sein Kommentar: "Was gibt es Schöneres als TR zu fahren."
Übrigens: Bei so manchem Abbau bleiben Teile übrig. So auch beim Stand der Gruppe Ruhrgebiet. Eine Lederjacke ohne Besitzer hing noch einsam an der Garderobe. Ein späterer Anruf klärte auf: Bernd Amling hatte wohl in der Hektik des Aufbruchs das gute Stück vergessen und es unterwegs vermisst. Vielleicht bekommen wir ja als Finderlohn für die TC 2019 einen guten Tropfen aus seinem Weinberg...
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